Landkreis Helmstedt: Geförderter Glasfaserausbau kurz vor Abschluss

Der geförderte Glasfaserausbau im Landkreis Helmstedt befindet sich auf der Zielgeraden: In Grasleben sind die Tiefbauarbeiten nahezu abgeschlossen und in den nächsten zwei Monaten werden 231 Hausanschlüsse hergestellt. Parallel dazu erfolgen Anschlussarbeiten in Königslutter. Der Abschnitt von Helmstedt zum Brunnental wurde an Vodafone übergeben und wird nach Prüfung der Dokumentation aktiviert.

(Foto: Landkreis Helmstedt)

(Foto: Landkreis Helmstedt)

Auch im Bereich Räbke sind die Bau- und Einblasarbeiten abgeschlossen. Da alle neu verlegten Anschlüsse zunächst dokumentiert und geprüft werden müssen, dauert die Inbetriebnahme voraussichtlich noch bis Herbst. Erst danach wird der neue Netzabschnitt an Vodafone als Betreiberin übergeben. Von insgesamt 630 möglichen Hausanschlüssen aus dem 2019 bewilligten Förderprojekt haben sich 576 Grundstückseigentümer*innen für einen Anschluss entschieden.

Anbindung von Neubaugebieten

Auch Neubaugebiete werden an das Landkreisnetz angeschlossen, sofern keine privaten Anbieter diese eigenwirtschaftlich versorgen und Vodafone der Erweiterung zustimmt. Dabei trägt der Erschließungsträger die Kosten für die passive Breitbandinfrastruktur, der Landkreis übernimmt die Kosten für die Anbindung und die Grundstückseigentümer*innen die Kosten für die Hausanschlüsse. Interessent*innen müssen hierzu einen Glasfaserhausanschlussvertrag mit dem Landkreis abschließen, da dieser Eigentümer der Anschlüsse sowie des Netzes ist.

Nachverdichtung und Störungsmeldungen

Kund*innen können auch im Rahmen der Nachverdichtung des bestehenden Netzes einen Anschluss erhalten, sofern die technischen Voraussetzungen und Leerrohrkapazitäten vorhanden sind. Fragen zur Bauabwicklung in Neubaugebieten und im Rahmen der Nachverdichtung sind direkt an Vodafone zu richten.

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